WIN@WBV macht sich stark für eine attraktive Freizeitoase.

„Für die aktuelle WBV-Ratsgruppe und für die WIN@WBV ist das Ergebnis der Einwohnerbefragung, eine neue Stadthalle nicht am Banter See zu bauen, bindend - für die gesamte nächste fünfjährige Ratsperiode“, betonen die Ratsmitglieder Katja Breuer und Stefan Becker. Hinrick Dollmann, Leiter des Arbeitskreises Freizeit und Tourismus im Verein WIN@WBV ergänzt: „Wir unterstützen Projekte und Initiativen bei ihrem Bestreben, den Banter See als Naherholungsgebiet für die Bürger*innen zu sichern und weiter zu entwickeln. Dabei wird es sehr wichtig sein, dass vom Stadtrat beschlossene Tourismuskonzept in diesem Bereich in ein Entwicklungskonzept Banter See umzuwandeln.“

Am Banter See sollte es nach Meinung der WIN@WBV Ziel sein, dass ein ganzheitliches Konzept den See zu einem Ort für alle Wilhelmshavener*innen und zu einer Freizeitoase macht.


Ein erster Schritt könnte dabei in Klein Wangerooge gegangen werden.

Eigentlich ein Idyll am Banter See mit Sandstrand und viel Platz für sportliche Aktionen, verkommt Klein Wangerooge seit Jahren. Auf der Magerwiese machen sich Birken und Brombeeren breit und auch die Sandfläche könnte mal gereinigt werden. Nach einer Begehung durch Mitglieder des Arbeitskreises, will sich dieser nun stark machen für eine Aufwertung der gesamten Fläche. Dies beinhaltet die Hoffnung, dass die Grünanlagen wiederhergestellt werden, dass Gefahrenstellen beseitigt und Grundsätzlich alle Missstände angegangen werden. Zu wenig Mülltonnen, die scheinbar nicht regelmäßig geleert werden, Steine als Stolperfallen im Wasser, all das trägt nicht gerade zum Wohlfühlen bei.

WIN@WBV möchte die Stadt nicht nur touristisch aufwerten, sondern vor allem den Freizeitwert für Ihre Bewohner*innen steigern. Dabei kann Klein Wangerooge einen großen Beitrag leisten, denn Jung und Alt schätzen die gezeitenunabhängige Badestelle. Bringt man sie in einen guten Zustand und ergänzt das ganze um ein paar Angebote, wie zum Beispiel ein Restaurant und eine Verleihstation für Wassersportgeräte, dann leistet dies einen großen Beitrag, um sich hier in der Stadt wohlzufühlen.


Eine weitere perspektivische Entwicklung rund um den See soll gemeinsam mit allen Interessengruppen und Interessierten erreicht werden, denn nur wenn gemeinsam ein Konzept entsteht, kann dies zu einer positiven Sichtweise auf unsere schöne Stadt führen und das wiederum macht sie automatisch auch für Tourist*innen attraktiver.


22.05.2021