Die Wilhelmshavener Bürgervereinigung WIN@WBV begrüßt ausdrücklich die Wiederbelebung einer regelmäßigen Schiffsverbindung nach Helgoland. Diese knüpfe nun an die alte Tradition des Bäderschiffes „Wilhelmshaven“ an, die 41 Jahre lang den Fährverkehr zur einzigen deutschen Hochsee-Insel gewährleistete. „Vielen Helgolandbesucher ging es sicherlich in erster Linie um diese schöne Insel, aber auch der zollfreie Einkauf („Butterfahrt“) war mit das Interessante an der Reise“, so Fraktionsmitglied Stefan Becker, „zudem diente diese vielen Schulkindern als Klassenfahrt und für den Geschichtsunterricht. Eigentlich hat es schon immer zu Wilhelmshaven gehört.“
Mit Bedauern musste man den jahrelangen Entzug dieser Verbindung ertragen. Durch den zum Einsatz kommenden Katamaran wird diese Lücke wieder geschlossen. Nun wird der Name „Helgolandkai“ eben diesem wieder gerecht. Was früher 3,5 Stunden Hinfahrt und 3,5 Stunden Rückfahrt bedeutete, wird mit dem „Adler Jet“ nur noch jeweils gut zwei Stunden dauern.
Die Fraktion der WIN@WBV ist überzeugt, dass die wiederaufblühende Verbindung den Stadttourismus einen weiteren Aufschwung bringen wird und dafür ist man immer eingetreten. Dazu kommt, dass es sicherlich auch einen positiven „Schubs“ für die Gastronomie und Hotellerie geben wird. Für die Gäste des Katamarans wird sicherlich auch der Blick zum Jade Weser Port die Reise weiter verschönern.
Die WIN@WBV bedankt sich deshalb nicht nur bei der Reederei „Adler & Eils“ für dieses Vorhaben sondern auch bei Michael Diers und seinem Team von der Wilhelmshavener Touristik & Freizeit GmbH für ihre Unterstützung. „So wird auch ein Teil unseres Tourismuskonzeptes umgesetzt“, freut sich abschließend Markus Bulla als Fraktionsvorsitzender.
18.08.2022